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G​ö​tter - allzu menschlich! (Konzert - komplett)

by Ensemble Gioite Tutti

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1.
Thule 02:26
2.
Ansage 1 02:22
3.
Mortal tutto confid'e tutto spera, che quando'l Ciel protegge, natura no ha legge, l'impossibil'ancor spesso s'avvera. [Der Sterbliche hat Vertrauen und erhofft alles, so dass, wenn der Himmel ihn beschützt, die Naturgesetze außer Kraft gesetzt sind, auch das Unmögliche kann sogleich Wirklichkeit werden.]
4.
Ansage 2 00:23
5.
6.
Ansage 3 02:34
7.
Einstmals das Kind Cupido klein zum Bienenkorbe kame, den Bienlein ihren Honigseim zu naschen daraus nahme. Ung'fähr ihn in den Finger stach ein Bienlein mit dem Angel, drob er bekam groß Ungemach und in dem Finger Mangel. Er lief bald zu der Mutter sein, tät solches ihr ansagen, sprach: "Mutter, liebste Mutter mein, was soll ich dir jetzt klagen: ich muss vor Schmerzen sterben schier, vom Bienlein ich's bekommen; mich wundert, wo dies kleine Tier so große Macht herg'nommen." Zu lachen fing die Mutter an, sprach: "Was hör ich jetzunder: Dir hat ein Bienlein Leid getan? Das lass dir sein kein Wunder; Du bist ja auch ein kleines Kind und tust oft großen Schaden denen, die da viel größer sind; drum lass, drum lass dein Klagen.
8.
Ansage 4 00:35
9.
10.
Ansage 5 03:03
11.
Venus, du und dein Kind seid alle beide blind
 und pflegt auch zu verblenden, wer sich zu euch tut wenden,
 wie ich wohl hab erfahren in meinen jungen Jahren. 
Für nur ein Freud' allein gebt ihr viel tausend Pein, 
für nur ein freundlichs Scherzen gebt ihr viel tausend Schmerzen, 
wie ich wohl hab erfahren in meinen jungen Jahren.
 Drum rat ich jedermann, von Lieb wohl abzustahn,
 da nichts ist zu erjagen in Lieb als Weh und Klagen.
 Das hab ich alls erfahren in meinen jungen Jahren.
12.
Ansage 6 00:38
13.
Piaga d'Amor 04:43
Ahi, come del vago Sol cortese giro de due belli occhi, ond'io soffersi, pien d'un novo desio,
il dolc'amaro stral d'Amore, si pront' a sospirar, torn'al mio core!
Ah, che piaga d'Amor non sana mai! Lasso, non val ascondersi, ch'homai conosc'i segni,
ch'al mio cor addita è l'antica ferita.
Ah, ehe piaga d'Amor non sana mai! Ed è gran tempo pur, che la saldai!
Ah, che piaga d'Amor non sana mai! [Ach, wie die liebenswerte Wiederkunft des schönen Sonnengottes, so kehrt, mittels zweier schöner Augen, der bittersüße Pfeil Amors, unter dem ich schon gelitten habe, zu meinem Herzen, erfüllt von neuem Begehren und so bereit zu seufzen, zurück. Ach, dass die Wunde, die Amor geschlagen hat, nie verheilt! Weh mir, es hat keinen Sinn, sich zu verstecken, man erkennt doch sofort die Zeichen dafür, dass meinem Herzen die Alte Wunde zugefügt wurde. Ach, dass die Wunde, die Amor geschlagen hat, nie verheilt! Und dabei wäre es doch höchste Zeit, sie vernarben zu lassen . Ach, dass die Wunde, die Amor geschlagen hat, nie verheilt!]
14.
Ansage 7 00:44
15.
Oh yes! 02:03
16.
Ansage 8 01:33
17.
Udite, Donne, udit', i saggi detti
di celeste parlar nel cor serbate, chi nemiche d'Amor ne' crudi affetti
armeran in cor nella fiorita etate. [Hört, ihr Damen, hört und bewahrt die weise Rede aus Göttinnenmund in eurem Herzen, die ihr mit dem Gefühl der Grausamkeit in blühender Jugend euer Herz bewaffnet.] Donne, che di beltad'e di valore tolgon'alle più degn'il nom'altero
là, nel German'Impero,
di cotanto rigor s'envan armate,
che di quadrell'aurate e di sua fac'il foco
recansi a scherz'e gioco. [Damen, die im Bezug auf Schönheit und Wert den Würdigsten den Rang ablaufen, hier, im Germanischen Reich, haben mit solcher Härte ihr Herz gewappnet, dass sie sich, unbeeindruckt von den goldenen Pfeilen und dem Feuer des Antlitzes (Amors), zu Scherz und Vergnügen begeben.] Ahì, tropp'è duro
crudel sentenza ed è più cruda pena: 
tornar a lagrimar ne l'antr'oscuro! Aer seren'e puro,
addio per sempr', addio,
o Cielo, o Sole, addio lucide stelle.
 Apprendete pietà, Donn' e Donzelle! [Ach, allzu hart ist der grausame Urteilsspruch und noch schrecklicher ist die Strafe: zurückzukehren in das tiefe Reich der Dunkelheit, um zu weinen! Du heiteres, reines Licht, leb wohl auf ewig, lebt wohl, Himmel und Sonne, lebt wohl, ihr leuchtenden Sterne. Lernt es, euch hinzugeben, ihr Damen und jungen Mädchen!]
18.
Ansage 9 00:15
19.
20.
Ansage 10 00:35
21.
Hark, all ye lovely Saints above:
 Diana hath agreed with Love
 her fiery weapon to remove.
 Falala.
See, see, our mistress bids you cease,
 Yet welcomes love with love's increase.
 Diana hath procur'd your peace.
Falala.
 Do you not see, how they agree?
 Then cease not, Ladies, why weep ye?
Falala.
 Cupid hath sworn, his bow forlorn
to break and burn, ere Ladies mourn. I Falala. [Hört, all ihr liebenswerten Heiligen oben im Himmel: Diana ist mit Amor übereingekommen, ihre feurige Waffe niederzulegen. Falala. Schau, schau, unsere Herrin bittet Euch zwar aufzuhören, doch ist ihr Liebe mit dem Anwachsen der Liebe hoch willkommen. Diana hat euch Frieden verschafft. Falala. Seht ihr nicht, wie sie sich einig sind? Dann zögert nicht, ihr Damen, warum weint ihr denn? Falala. Amor hat geschworen, seinen elenden Bogen zu zerbrechen und zu verbrennen, bevor Damen traurig sein müssen. Falala.]
22.
Ansage 11 01:34
23.
Vergiß aller der Traurigkeit, die die mag sein wohl hier bereit't, vergiß nun mit dem Ganymed(1) des Berges Idae, da er steht. Ringst nicht mehr, bist gebunden an wie Prometheus(2) an Caucasan, des' Leber einst die Vultures benageten sehr ungemäß. Lach mit Mercurio(3), dem Gott, der einst den Vulcan sah in Spott bringen Martem und Venerem, liegend beisamm'n in tenerem(4). Setz dich zu Tische allermeist, wie Jupiter die Götter heißt, und trink statt Milch Ambrosian, der alle fröhlich machen kann. Anmerkungen: (1) Ganymed war ein schöner Jüngling, auf den Zeus/Jupiter ein Auge geworfen hatte, er wohnte auf dem Berg Ida, einem Gebirge auf Kreta; von dort ließ ihn Zeus auf den Olymp entführen und erhob ihn zu seinem Mundschenken. (2) Prometheus, Sinnbild für "titanisches Ringen", war der Sohn eines Titanen; er bildete die Menschen aus Ton und belebte sie durch das Feuer, das er Jupiter aus dem Himmel gestohlen hatte. Zur Strafe wurde er an den Kaukasus geschmiedet, und Geier zerfleischten ihn (er wurde später jedoch von Herkules befreit). (3) Mercurius Hermes war ein Sohn des Jupiter und der Maja, der Götterbote mit Heroldstab und geflügelten Füßen; er war Schutzgott des Handels und der Beredsamkeit (und findet ein Nachleben heute in einem nach ihm benannten Paketdienst). (4) in zärtlicher Vereinigung.
24.
Ansage 12 01:03
25.
Tan Tara Tan 01:49
"Tan tara tan tan tan" cries Mars with bloody rampier, "Fala ", sings Venus in a chamber. "Doodel loodel loo" plays Pan, that cuckoo with bells at his shoe, and a fiddle too. Aye me, but I, alas, lie weeping, since far away my sweeting, which hath my heart in keeping. "Tan tara tan tan tan", feuert Mars seine Truppen an,
"Falala", lockt Venus ihren Galan. "Doodel loodel loo" flötet Pan,
und im Nu ist's aus mit der Ruh,
er macht alle ganz schubidu.
Doch ich, ins tiefste Herz getroffen,
hab nichts mehr zu erhoffen, 
mein Schatz weilt in der Ferne,
ich tröst mich mit Sauterne.
26.
Ansage 13 00:50
27.
28.
Ansage 14 02:09
29.
Signori e Cavalieri d'ingeniosa forza,
audite la victoria del Duca di Milan, Francesco Sforza.
 All'arme! 0 trombettini, o tamborini, inimici son vicini!
Pom, pom, pirelini. Bouteselle, lo segnal, bouteselle, à cheval,
 tous à l'etendard, lirum nach Franzosenart, en avant, gentilz compagnons, 
tous à l'étendard
 Ne dormit'al candelardo, adverso vengo e gagliardo,
su, su, gente, su, su, via, statim in questa Pavia.
fulminant'è la storia della ducale victoria,
tof tof, bof bof, ratatatata,
 fulminant'è la storia dell'imperiale victoria.
 0 Marchese di Pescara, degni de vincula amara,
Signor Gregorio Alemano e di Svizzera'l villano,
oggi nil per voi sperate, tatatam, disperate, non scappate.
 Herbei, ihr Knaben, die Landsbuben wölln wir haben,
 abkneblen wölln wir euch sogleich, die Hellebarde in die Bäuch!
 Ratatam, lottate per l'Italia, al Duca Ia victoria! [Ihr Herren und Kavaliere von erfindungsreicher Geisteskraft, hört vom Sieg des Herzogs von Mailand, Francesco Sforza. Zu den Waffen! 0 Trompeter, o Pauker, die Feinde sind schon nahe! Pom pom, aufgesattelt, aufs Pferd, alle zu ihrer Standarte, lirum nach Franzosenart, vorwärts, liebe Kameraden, alle zu ihrer Standarte, Schlaft nicht bei Kerzenschein, ich komme euch entgegen, und zwar voller Freude, auf, ihr Leute, los, sofort gen Pavia. Wie ein Blitz schlägt die Geschichte vom herzoglichen Sieg, tof tof, bofbof, ratatatata, vom Sieg des kaiserlichen Heeres ein. 0 Markgraf von Pescara, Ihr verdient bittere Ketten, und Ihr, Herr Georg aus Deutschland, und Ihr, Mistkerl aus der Schweiz, erhofft heute nichts für euch, tatatam, Verzweiflung ist Euch beschieden, ihr entkommt uns nicht. ... Ratatam, kämpft für Italien, dem Herzog der Sieg!]
30.
Ansage 15 00:58
31.
32.
Ansage 16 01:36
33.
Sine Cerere et Baccho friget Venus. [Ohne Ceres und Bacchus friert Venus.]
34.
Ansage 17 01:10
35.
36.
Ansage 18 01:36
37.
Ave, color vini clari, ave, sapor sine pari, tua nos inebriari. Digneris potencia. 0 quam felix creatura, quam perduxit vitis pura, omnis mensa sit secura in tua praesencia. 0 quam placens in colore, o quam fragrans in odore, o quam sapidum in ore, dulce linguis vinculum, felix venter, quem intrabis, felix guttur, quod rigabis, o felix os, quod lababis, o beata labia! Ergo Bacchum collaudemus, potatores exaltemus, non potantes confundemus in aeterna saecula, Amen! [Sei uns gegrüßt, du Farbe des klaren Weines, sei uns gegrüßt, du Geschmack ohne Gleichen, deine Gaben berauschen uns. Du verdienst Macht. 0 selig die Kreatur, die die reine Weinrebe verführt hat, jede Mahlzeit ist gerettet, wenn du vorhanden bist. Oh wie wunderschön in der Farbe, wie betörend im Duft, welch ein Geschmackserlebnis im Mund, du süßes Band der Zungen; selig der Bauch, in den du hineinfließt, selig die Kehle, die du befeuchtest, selig der Mund, durch den du gleitest, o selige Lippen! Drum laßt uns Bacchus loben, die Zecher sollen hochleben, wenn wir nicht trinken, werden wir ganz wirr im Kopf, in Ewigkeit, Amen!]
38.
Ansage 19 01:49
39.
Baeco cantiamo, evoe, hor festeggiamo, evoe. Sentiam nel petto gioi'e diletto, tutto quì sia pien d'armonia. Bacco cantiamo, hor festeggiamo, seren'e liete i suoi doni godete. Bacco cantiamo, evoe, hor festeggiamo, evoe, seren'e liete i suoi doni godete, tutto quì sia pien d'armonia. Fanciull' arciero, tirann'altero, chi vuol ti segua, ch'io nel tuo impero non più desio la pace o tregua. Le fiamm'ardenti, ingiust'Amore, già più non senti, ma gioie e contenti, in libertà trionfa'l core. Quel Rè, che frena'l Cielo, solo dal polo arrest' a un suon e Sole e fiore e gielo, mare e tuon, Giove, che frena il Cielo. Così pass'e non dura vana pompa d'honor'e di Natura. Bacceo cantiamo, evoe, hor festeggiamo, evoe. Sentiam nel petto gioi'e diletto, tutto quì sia pien d 'armonia. Bacco cantiamo, hor festeggiamo, seren'e liete i suoi doni godete. Bacco eantiamo, evoe, hor festeggiamo, evoe, seren'e liete i suoi doni godete, tutto quì sia pien d'armonia. [Lasst uns Bacchus zu Ehren singen, evohe, lasst uns feiern, evohe. Im Herzen wollen wir Freude und Vergnügen empfinden, alles hier sei voller Harmonie. Lasst uns Bacchus zu Ehren singen, lasst uns feiern, heiter und froh wollen wir uns seiner Gaben erfreuen. Bacchus zu Ehren wollen wir singen, evohe, lasst uns feiern, evohe, heiter und froh wollen wir uns seiner Gaben erfreuen, alles hier sei voller Harmonie. Du, Knabe mit dem Bogen, du hochmütiger Tyrann, dein Anhänger soll sein, wer will, ich jedenfalls erhoffe in deinem Reich keinen Frieden oder Waffenstillstand mehr. Die verzehrende Flamme, ungerechter Amor, fühle ich längst nicht mehr, sondern Freude und Zufriedenheit, in Freiheit triumphiert mein Herz. Der Herrscher, der den Himmel lenkt, vermag es, von einem Pol aus mit einem einzigen Wort die Sonne, die Blumen und das Eis, das Meer und alles, was erklingt; zum Stillstand zu bringen, Jupiter, der den Himmel lenkt. So vergänglich ist das eitle Gepränge menschlicher Ehre und der Natur. Lasst uns Bacchus zu Ehren singen, evohe, lasst uns feiern, evohe. Im Herzen wollen wir Freude und Vergnügen empfinden, alles hier sei voller Harmonie. Bacchus zu Ehren wollen wir singen, lasst uns feiern, heiter und froh wollen wir uns seiner Gaben erfreuen. Lasst uns Bacchus zu Ehren singen, evohe, lasst uns feiern, evohe, heiter und froh wollen wir uns seiner Gaben erfreuen, alles hier sei voller Harmonie.]
40.
Ansage 20 00:03
41.
Hola, heut wolln wir fröhlich sein, den kühlen Wein, Gott Bacchi Gab, wolln wir genießen. Den Wein erfand er, ihm sei Dank. Bei Sang und Trank soll heut uns gar nichts mehr verdrießen. Habt guten Mut, wer weiß, was uns die Zukunft tut.
42.
Ansage 21 00:09
43.
Gioite Tutti 02:00
Gioite tutt‘ in suon‘, in cant‘, in balli poi che la vaga primavera è giunta; e fioriscon le valli e fuor la rosa è spunta; scherzan gl’Amori e van spargendo fiori. [Freut euch alle an Musik, Gesang und Tanz, denn das schöne Frühjahr ist gekommen; die Täler überziehen sich mit Blumen, und die Rose sprießt hervor; die Amoretten scherzen und gehen blumenstreuend umher.] Freut euch mit uns, genießet froh das Leben, füllt euer Glas mit edlem Saft der Reben; Amor läßt euch heut sagen: ihr könnt ein Tänzchen wagen, scherzen und küssen und Liebeslust genießen.
44.
Ansage 22 00:15
45.
Mein G’sang sich jetzo enden tut, lebt wohl in aller Götter Hut; wir wollen nunmehr heimwärts gehen, bis wir zum nächsten Mal uns sehn.

about

Das Freiburger Ensemble Gioite Tutti hat unter dem Titel "Götter - allzu menschlich!" ein faszinierendes Musikprogramm zusammen gestellt, bei dem es um die antike Götterwelt im Spiegel der Musik der Renaissance und des Frühbarock geht.
Die Musik stammt aus Italien, England, Spanien und Deutschland, in Kompositionen großer Meister wie Monteverdi, Marenzio, Tomkins, Weelkes, Praetorius, Schein und vielen anderen.
Dabei erklingen Nachbauten historischer Instrumente, z.B. Gambe, Fidel, Zink, Dulcian und Gamshorn und natürlich auch Blockflöten und Spinett.
Ein abwechslungsreiches und überwiegend heiteres Programm!

Auch nach etwa anderthalb tausend Jahren Christentum waren die antiken Götter - längst in Planeten-, Wochentags- und Monatsnamen und Römer, auch während des Mittelalters nie ganz in Vergessenheit geraten, trat mit der Hinwendung zu antiken Schriften wieder stärker ins Bewusstsein und gehörte zum Bildungs-Repertoire der Renaissance.
Jupiter, Amor, Venus, Mars und Bacchus beispielsweise bevölkern Dichtungen, Lieder und Madrigale, in frühen Opern treten sie leibhaftig in Erscheinung (die germanischen Götter dagegen mussten noch über 200 Jahre auf ihre Bühnenreife warten).
In Malerei und Plastik nahmen die Künstler gerne Szenen aus der antiken Mythologie zum Anlass für Akt-Darstellungen.
Doch auch für das Fortleben der alten Götter in heutiger Zeit ist gesorgt: Hermes, der Bote mit seinen geflügelten Füßen, gab einem Paketzustell-Dienst seinen Namen, für einen Power-Riegel stand der Kriegsgott Mars Pate, und ein Rasierer für das elegante Damenbein wurde nach der Liebesgöttin Venus benannt.


Das Album enthält den Mitschnitt des Konzerts am 10. März 2013 in der Spitalkirche Breisach.
Diese Version des Albums enthält die vollständige Fassung des Konzerts. Eine um Ansagen und Beifall gekürzte Version des Mitschnitts liegt als alternatives Album "Konzert - Musik pur" ebenfalls vor.

credits

released April 12, 2013

Dagmar Reduth (Discant; Blockflöte, Krummhorn)
Elisabeth Ibrahim-Nagel (Fidel)
Helmut Schumachter (Blockflöte, Krummhorn)
Helmut Schmitt (Tenorzink, Posaune, Blockflöte)
Andreas Fischer (Bass, Gamben)
Franz Nagel (Bass; Rankett, Dulcian, Blockflöte, Krummhorn, Gamshorn, Rahmentrommel)
Nancy Schaefer (Basso Continuo: Spinett)
Petra Leonards (Leitung; Discant; Discantzink, Blockflöte, Krummhorn, Gamshorn)

Copyright 2013 by Gioite Tutti with kind licence to Tunimedia.
Recorded, mixed, mastered and edited by Tunimedia www.tunimedia.de with high audio resolution 24 Bit / 96 kHz.
Radio stations please use labelcode LC 16160 for airplay.

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